Abstract
Diese Arbeit untersucht, wie Ottorino Respighi, ein talentierter italienischer Komponist des 20. Jahrhunderts, mit seiner „Trilogia romana“ Musik in eine visuelle Kunst verwandelte. In diesen drei symphonischen Dichtungen - "Fontane di Roma", "Pini di Roma" e "Feste Romane" - zeigt sich Respighis große Meisterschaft darin, römische Landschaften, Situationen und Volksfeste auf so außergewöhnliche Weise zu evozieren, dass der Hörer das Gefühl hat, sie direkt zu erleben.
Im ersten Kapitel wird der historische Kontext untersucht, in dem Respighi lebte, und es werden die kulturellen Einflüsse der damaligen Zeit betrachtet. Im zweiten Kapitel wird die „Generation der achtziger Jahre“, zu der Respighi gehörte, erörtert und die Rolle dieser Künstlergruppe in der italienischen Kultur hervorgehoben. Im dritten Kapitel werden das Leben und die Ausbildung von Respighi im Detail erforscht, einschließlich seiner wichtigsten Begegnungen wie die mit seiner Frau Elsa.
Im vierten Kapitel schließlich liegt der Schwerpunkt auf der „Trilogia romana“, wobei analysiert wird, wie es Respighi gelang, Musik in lebendige Bilder zu verwandeln. Diese Analyse zeigt die Macht der Musik, visuelle Empfindungen und tiefe Emotionen hervorzurufen, und unterstreicht Respighis Fähigkeit, durch seine musikalische Komposition eine multisensorische Erfahrung zu schaffen.