Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Förderung des frühinstrumentalen Unterrichts auf der Trompete für Schüler*innen im Alter von 4-6 Jahren durch fantasievolle Methoden. Dabei steht der ganzheitliche Prozess des Unterrichts im Fokus, der alle Sinne der Kinder einbezieht und auf jedes Instrument übertragen werden kann. Die Arbeit untersucht auch, wie
Musik die Entwicklung von Kindern beeinflusst und prägt, dabei werden die Lernfelder und Aktionsbereiche betrachtet, sowie auch wichtige Bausteine der Trompete wie Ansatz und Tonbildung. Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine hermeneutische und empirische Arbeit geleistet. Eine Umfrage unter Trompetenpädagogen*innen und angehenden Pädagogen*innen wurde durchgeführt, um herauszufinden, welche Methoden und Ansätze sich in der Praxis bewährt haben und wo noch Verbesserungsbedarf besteht. Die Ergebnisse dieser Umfrage bestätigen das Interesse an frühinstrumentalem Unterricht in diesem Alter, stellen jedoch auch eine Herausforderung für viele Pädagogen*innen dar. Die Arbeit dient als Werkzeugkasten, um den Trompetenunterricht mithilfe unterschiedlicher Materialien abwechslungsreich und fantasievoll zu gestalten und einen ganzheitlichen Unterricht zu ermöglichen, der alle Lernfelder und Aktionsbereiche abdeckt. Insgesamt soll diese Arbeit dazu beitragen, den Trompetenunterricht für Schüler*innen abwechslungsreicher und fantasievoller zu gestalten und somit auch eine positive Entwicklung der Kinder zu fördern.